Die aktuelle Rufzeichenliste der Bundesnetzagentur mit Datum vom 1.11.2016
kann online abgerufen werden.
Link: http://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Amateurfunk/Rufzeichenliste/Rufzeichenliste_AFU.pdf?__blob=publicationFile&v=11

Quelle: Hamburg-Rundspruch vom 06.11.2016

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1610_hs1a-skDer lange amtierende thailändische König Bhumibol Adulyadej ist am 13. Oktober im Alter von 88 Jahren nach einer langen Krankheitsphase gestorben. Er trug das Amateurfunkrufzeichen HS1A. Der Dxer Fred Laun, K3ZO/HSØZAR, merkt an: „Soweit ich weiß war der thailändische König nie besonders auf den Amateurfunkfrequenzen aktiv. Die einzige Funkverbindung tätigte er mit einem 2-m-Handfunkgerät.“ K3ZO führt weiter aus, dass HS1A auf Fotos meist nur mit einem Handfunkgerät dargestellt wurde.
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Bhumibol wurde am 5. Dezember 1927 in Cambrigde, Massachusetts/USA geboren, als sein Vater an der Havard Universität war. Funkamateure, die bereits einmal Thailand bereist haben wissen, dass Bhumibol im Alltag sehr präsent war. Oft sah man Fotos mit den Antlitz des Königs, der es über lange Zeit schaffte, das Volk zu einen. Bhumibol war der neunte Monarch der Chakri Dynasti und zugleich derjenige mit der längsten Amtszeit. Laut dem IARU-Mitgliedsverband Radio Amateur Society of Thailand (RAST) wurde das Rufzeichen HS1A vom Ministerium der Kommunikation im Chitrlada Palast in 1989 im Rahmen einer Zeremonie durch RAST-Mitglieder verliehen. Darüber berichtet der amerikanische Amateurfunkverband ARRL.

Quelle: DARC

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Am Wochenende den 24. und 25. September 2016 beteiligten wir, das ist Z12 Ortsverband Köln, am EME Contest auf 10 GHz am Astropeiler Stockert.

An diesem Wochenende war zu einem weltweiten EME Contest aufgerufen worden. Die benutzte Station besteht aus dem 10m Sonnenspiegel, einer Wanderfeldröhre-Röhre ( Travelling Wave Tube, Abkürzung TWT) mit 75 Watt Ausgangsleistung und einem Konverter für die ZF-Frequenz von 144 MHz. Der Spiegel hat einen Gewinn von 56 dB.

Dazu gehört die Steuerung, um den Spiegel dem Mond nachlaufen zu lassen. Mit Hilfe eines Berechnungsprogramms wird der Dopplereffekt berechnet und angezeigt. Unter dem Doppler-Effekt ist die zeitliche Stauchung bzw. Dehnung eines Signals bei Veränderungen des Abstands zwischen Sender/Empfänger und dem Mond zu verstehen. Je nach Mondstellung beträgt der Frequenzunterschied bis zu ± 23 kHz (bei 10GHz). Bei konstanter Sendefrequenz ist im Osten die Empfangsfrequenz höher, im Süden ist RX gleich TX und ist der Mond im Westen ist die Empfangsfrequenz tiefer.

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Mit sofortiger Wirkung wird der Betrieb des Winlink Digipeaters DB0ZZ eingestellt.
Nach einer halbjährigen Versuchsphase ist der Sysop von DB0ZZ, Volker, DM9VK zu dem Ergebnis gekommen, das dieser Weg für die Unterstützung im Bereich Notfunk wohl nicht der richtige Pfad ist.
Die Betriebsart Packet mit Winlink hat sich im täglichen Betrieb so dargestellt, das die Hürden für den beteiligten User, sprich Winlink, RMS Express und die teilweise kostenpflichtige Zusatzsoftware zu hoch sind. Die die Zahl derer, die bereit sind, sich mit diesem Thema ernsthaft zu beschäftigen, scheint zudem sehr gering zu sein.
Amateurfunk ist ja auch Versuchsfunk und Volker ist mit einem weinenden und einem lachenden Auge grundsätzlich mit den gewonnenen Erkenntnissen zufrieden, die ihn in der Technik sehr vorangebracht haben.
In seiner Mail an die Redaktion dankt Volker allen herzlich, die ihn bisher unterstützt haben.
Quelle: Mail von Volker, DM9VK

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